2021-04-08

Köszönöm!

Bianca.jpgDas UFE war und ist für mich Familie. Nicht in Form von “die bucklige Verwandtschaft”, sondern sich wohl und geborgen fühlen. Und das liegt nicht nur daran, dass die Hälfte meiner Familie selbst beim UFE mitmischt.
Auch heute noch, nach fast 10 Jahren in der “Fremde”, fühlen sich die Treffen an wie ein Nach-Hause-Kommen, ein Stück Heimat. Wenige sonst können mit Mitte 30 auf einem Fest “Mama” schreien und es drehen sich vier Frauen um und schenken einem einen genervten Blick.
Ich habe hier viel Wertvolles für das Leben gelernt - manches davon zum Leidwesen von Ehemann oder Arbeitgeber: das Arbeiten im Team, Organisieren, Entscheidungen treffen, pragmatisch denken, unendlich lange Diskussionen führen, dass ein Wochenendausflug mit einer Busfahrt unter 14 Stunden nicht zählt, dass Speckschwarte mit Frühlingszwiebel und süßem Senf sehr wohl ein Frühstück ist, singe lieber laut und falsch als leise und richtig, Schnaps hilft - bei allem, sei immer die Letzte, die ein Fest verlässt, gelassen mit älteren Leuten (Eltern) umgehen und sich rechtzeitig wegducken bevor man für freche Bemerkungen einen Klaps auf den Hinterkopf bekommt. 
Ach, und das Tanzen. Das hätte ich jetzt fast vergessen.

Ich bin mir sicher, ohne euch wäre ich heute nicht da wo ich jetzt bin. Danke!

Bianca

J H - 10:12 @ 50 Jahre